Hier finden Sie eine Aufbauanleitung für einen Mobilofen, basierend auf einem Les Cheminees FD120. Der Aufbau ist bei einem stationären Ofen prinzipiell gleich ausführbar.
Auf meiner etwas schief geratenen Skizze sieht man nochmal wie der Bausatz auf der Leichtbetonschicht steht. Damit ein Auseinanderwandern der Kuppelteile verhindert wird, fülle ich zwischen Kuppel und Außenmauerwerk Leichtbeton bis ca. 5 cm über die Bodenplatte des Ofenbausatzes. Durch die hier eingebettete Betonstahlmatte wird das ganze noch stabiler. Die Firma LineaVz empfiehlt für ihre Öfen die einzelnen Kuppelteile mit Stahlklammern zu verbinden um ein Auseinanderwandern zu verhindern. Ich persönlich finde diese Lösung hier mit der Leichtbetoneinfassung besser. Um die Stahlklammern anzubringen, müssen ja Löcher in die Kuppelteile gebohrt werden. Wenn das nicht sehr vorsichtig gemacht wird, können Schäden auftreten.
Die Einzelteile lassen sich bei den meisten Bausätzen von 2 Personen heben. Ich habe hier für die Einhausung die Blechkonstruktion von Ambrogi gewählt. Es handelt sich dabei um eine große Blechtonne auf einem Unterbau aus Stahlrohren.
Ein Blick in die Blechtonne. Der Boden und teiweise die Aussenflächen habe ich mit einer Schicht Mineralwolle ausgelegt.
Auf die Mineralwolle am Boden habe ich eine Schicht (ca. 10 cm dick) aus Blähtonbeton aufgebracht. In diese Betonschicht wird eine Betonstahlmatte mit seitlichen Aufbiegungen eingebettet. Darauf werden die Bodenplatten des Ofenbausatzes gelegt und waagrecht ausgerichtet.
Hier liegen die 2 Bodenplatten bereits auf dem Betonbett. Man sieht auch die seitlich aus dem Beton herausstehenden Betonstahlstücke der unter der Bodenplatte liegenden Betonstahlmatte.
Hier sieht man die eingebettete Betonstahlmatte nochmal deutlicher.
Hier sieht man die eingebettete Betonstahlmatte nochmal deutlicher.
Nun werden die Kuppelteile auf die Bodenplatte gestellt.
Zwischen den Kuppelteilen und der Blechtonne wird nochmal ca 10cm hoch mit Leichtbeton aufgefüllt, so daß die Betonstahlstifte eingebettet sind.
Jetzt werden noch die Fugen der Kuppelteile mit Mörtel abgedichtet und dann wird der restliche Hohlraum zwischen Kuppel und Blechtonne mit Mineralwolle aufgefüllt.
Jetzt werden noch die Fugen der Kuppelteile mit Mörtel abgedichtet und dann wird der restliche Hohlraum zwischen Kuppel und Blechtonne mit Mineralwolle aufgefüllt.