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Der Ooni Koda im Test

Pünktlich zum Vatertag traf ein Testmodell von Ooni bei uns ein (Link zum Hersteller): der Koda Gasofen. Die Firma aus Schottland baut moderne, kleine Öfen für den Outdooreinsatz. Mit ihrem frischen Design spricht sie junge Leute, gerade auch in der Stadt, an. Wir haben den Ooni Koda einem Test unterzogen.

Der erste Eindruck

Der Ofen ist sehr gut verpackt, die Box macht einen stabilen Eindruck und alle Teile sind sicher gepolstert und verstaut. Der Aufbau geht in sekundenschnelle: Ofen auspacken, Füße aufstellen, Steinplatte auspacken und einlegen, Gasflasche anschließen – fertig!

Der Koda macht einen sehr hochwertigen Eindruck aufgrund der edlen, schwarzen Pulverbeschichtung. Auch das Innenleben und die Platte kommen gut bei uns an. Mal sehen, was er kann…

Das erste Feuer

Der Koda lässt sich kinderleicht zünden. Einfach den Regler drücken und drehen und schon spuckt der Ooni Feuer. In unserem Test erreichte die Backfläche innerhalb von 15 Minuten eine Temperatur von über 300°C – wie vom Hersteller versprochen. Wir sind zu ungeduldig, um auf “Neapolitana Temperatur” zu heizen und schieben die erste Pizza rein.

Backen und Praxistipps

Was auffällt: Der Koda ist sehr schmal. Wir bekommen unsere rechteckige Pizzaschaufel gerade so in die Öffnung. Außerdem ist er auch sehr flach, eine dicke Calzone könnte durchaus oben anstoßen, wenn sie ein wenig aufgeht. Durch die enge Bauform ist es außerdem nicht ganz einfach die Pizza zu drehen, denn die größte Hitze erzielt der Koda natürlich hinten beim Brenner. Daher muss die Pizza gedreht werden, um dort nicht zu verbrennen.

Nach ein paar Versuchen haben wir einigermaßen raus, wie wir mit dem kleinen Ooni am besten arbeiten. Wir stellen die Flamme ganz hoch, solange keine Pizza im Ofen ist, um den Stein ordentlich zu heizen. Sobald wir eine Pizza reinschieben, stellen wir die Flamme runter, damit die Teigscheiben nicht oben verbrennen. Mit ein bisschen Übung lassen sich die Pizzen nun auch recht gut drehen. Das Ergebnis lässt sich einigermaßen sehen und schmecken tut’s auch!

Fazit unseres Tests

Unser kleiner Ooni Koda Test fällt positiv aus. Nachdem wir uns erst einmal an die enge Bauform gewöhnt hatten, kamen wir am Ende immer besser damit zurecht. Der Ofen ist sehr sparsam und verbraucht kaum Gas. Dennoch erzielten wir gute Backergebnisse. Aufpassen sollte man auf die Temperatur der Hülle, die wird doch recht hoch, aber das ist bei einem Grill auch nicht anders.
Alles in allem können wir den Koda allen empfehlen, die wenig Platz haben und trotzdem gerne echte Pizza backen wollen. Der kleine gasbetriebene Ooni besitzt in unseren Augen einen fairen Preis und bekommt daher eine Empfehlung.

Als Alternative für Leute, die gern etwas mehr Platz zum Arbeiten haben möchten empfehlen wir den Clementino, den Alfa Portable oder den Alfa One.

Mehr Infos in untenstehender Box.

2 thoughts on “Der Ooni Koda im Test

  1. Steffi sagt:

    Guten Tag, ist bei der Lieferung des Koda16Pizza Ofens von Ooni der Gasdruckregler/Schlauch- inclusive oder muss man diesen noch separat bestellen?

    1. Thomas sagt:

      Hallo, die Öfen von Ooni werden mit allem benötigten Zubehör geliefert. Gasflasche anschließen und loslegen.

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